Orhan Pamuk, Rot ist mein Name (2001)
Ein Toter bin ich nun, eine Leiche auf dem Grund eines Brunnens.
[…]
Denn es gibt keine Lüge, die er nicht spinnen würde, um seine Geschichte hübsch und glaubhaft zu gestalten.
Orhan Pamuk, Rot ist mein Name (2001)
Ein Toter bin ich nun, eine Leiche auf dem Grund eines Brunnens.
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Denn es gibt keine Lüge, die er nicht spinnen würde, um seine Geschichte hübsch und glaubhaft zu gestalten.
Herta Müller, Atemschaukel (2009)
Antonio Tabucchi, Erklärt Pereira (1994)
Victor Hugo, Die Elenden (1862)
Adolf Muschg, Albissers Grund. (1974)
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Wir suchen weitere Literaturliebhaber in Berlin, die mit uns jeden zweiten Mittwochabend diskutieren.
Wir treffen uns privat, sind zu fünft und Ende 40 und weder auf bestimmte literarische Epochen noch Kulturkreise festgelegt.
Wir haben u.a. gelesen: Paul Auster, Imre Kertész, Jane Austen, Stendhal, Albert Camus, Thomas Bernhard, Virginia Woolf, Houellebecq, Hannah Arendt, W. G. Sebald, Nabokov und McCullers.
Mail bitte an mich (Wolfgang): literaturgruppe44(at)mac.com — (at) ersetzen durch @ —
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J. M. G. Le Clézio, Wüste. (1980)
Sie sind auf dem Gipfel der Düne aufgetaucht, wie in einem Traum, halb verdeckt vom Sandnebel, den ihre Füße aufwirbelten.
[…]
Wie in einem Traum gingen sie fort, verschwanden.
Franz Kafka: Die Verwandlung. (1912)
Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich im Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.
[…]
Und es war ihnen wie eine Bestätigung ihrer neuen Träume und guten Absichten, als am Ziele ihrer Fahrt die Tochter als erste sich erhob und ihren jungen Körper dehnte.
Patrick Modiano: Die Gasse der dunklen Läden. (1978)
Ich bin nichts.
[…]
Die beiden entfernen sich und sind schon um die nächste Straßenecke gebogen.
Siegfried Lenz: Deutschstunde. (1968)
Sie haben mir eine Strafarbeit gegeben.
[…]
Eine Handbewegung, und wir werden uns setzen, werden einander reglos gegenübersitzen, zufrieden mit uns, weil jeder das Gefühl haben wird, gewonnen zu haben.