Sebald, Austerlitz

W.G. Sebald: Austerlitz. (2001)

In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre bin ich, teilweise zu Studienzwecken, teilweise aus anderen, mir selber nicht recht erfindlichen Gründen, von England aus wiederholt nach Belgien gefahren, manchmal bloß für ein, zwei Tage, manchmal für mehrere Wochen.
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Ich las am Wassergraben der Festung von Breendonk das fünfzehnte Kapitel von Heshel’s Kingdom zu Ende, und machte mich dann auf den Rückweg nach Mechelen, wo ich anlangte, als es Abend wurde.

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